Sonstige Untersuchungen

Neben unseren Behandlungsschwerpunkten bieten wir auch Allergietests an.

Allergietests

Prick-Test

Der Prick-Test ist die bekannteste Möglichkeit der Allergieaustestung und kann das Vorliegen einer Allergie vom Soforttyp (Typ I) aufzeigen. Beim Pricktest werden auf die Innenseite eines Unterarms mehrere Allergenlösungen in einem markierten Gitter aufgetragen. Mit einer feinen Lanzette wird dann oberflächlich in die Haut unter dem Tropfen eingestochen. Liegt eine Allergie vor, so reagiert der Patient auf ein Allergen , so tritt in der Regel innerhalb von ca. 30 Minuten eine Rötung bis hin zur Quaddelbildung auf.

Epikutantest

Der Epikutantest spürt Spättyp-Allergien auf. Dem Patienten werden Pflaster mit allergenhaltigen Kammern auf den Rücken geklebt. Nach 24, 48 und 72 Stunden prüft der Arzt die Hautreaktionen. Liegt eine Allergie vor, so reagiert auch hier der betroffene Bereich mit Rötung bis hin zur Quaddelbildung.
Allergien auf Inhaltstoffen von Kosmetika, Kunststoffen und oder Metallen werden als Spättyp-Allergie bezeichnet.

RAST-Test (Radio-Allergo-Sorbens-Test)

Unter besonderen Umständen werden auch Blutproben in ein Labor zur Allergieaustestung geschickt. Dieses wird z.B. bei Verdacht auf das Vorliegen von Insektengiftallergien durchgeführt. Der RAST–Test (Radio-Allergo-Sorbens-Test) zeigt, wie viele spezifische, allergieauslösende Antikörper (Immunglobulin-E) vorhanden sind. So lassen sich Soforttyp-Allergien schon in frühen Stadien entdecken.

Polygraphie

Etwa 4% der Bevölkerung leiden unter einem Schlafapnoesyndrom (SAS). Es macht sich durch nächtliche Atemaussetzer, Schnarchen und Tagesmüdigkeit bis hin zum sogenannten "Sekundenschlaf" bemerkbar. Es kann zu schweren körperlichen und psychischen Belastungen kommen.

Mit Hilfe eines zur Verfügung gestellten Gerätes kann das nächtliche Schlafverhalten analysiert und eine eventuell nötige weitergehende

Untersuchung in einem Schlaflabor indiziert werden.